Die Seite des Pastors

Liebe Gemeinde,
es waren die Frauen von La Palma in El Salvador, die versuchten, die Hoffnung, die ihnen die Theologie der Befreiung verhieß, bildlich darzustellen. Was dabei entstand, sind die mittlerweile in der ganzen Welt bekannten „Salvador-Kreuze“. Diese bunten, farbenfrohen und handgemalten Kreuze nehmen bildlichen Bezug auf die reale Wirklichkeit des Lebens in El Salvador. Ganz normale Alltagsszenen aus dem Leben der Menschen werden in diese Kreuze eingezeichnet. Jesus, sein Kreuz und seine Auferstehung – sie haben ihren Platz mitten im Leben.
Don Medardo Gomez, Bischof von San Salvador, deutet es so: „Christus wurde zwar am Kreuz getötet, und im Zeichen des Kreuzes wurden ja gerade in Lateinamerika durch die Spanier viele Verbrechen begangen, dennoch ist und bleibt das Kreuz das Zeichen der Hoffnung und durch neue Symbole besetzt verheißt es Leben“.
Das Salvador-Kreuz, das man rechts sieht, habe ich vor vielen Jahren einmal in einem Eine-Welt-Laden gekauft. Seitdem hängt es in meinem Arbeitszimmer und erinnert mich daran, dass Jesus der Salvator ist, der Befreier, der Erlöser. Wie heißt es im Monatsspruch aus dem Römerbrief?
„Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.“
Mit dieser Botschaft im Rücken feiern wir die Osterzeit, die am 9. April beginnt. Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten, Gemeindeveranstaltungen und zum Beispiel auch zum Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag im Körnerpark ein. Lasst uns das bunte Leben, die hellen und die dunklen Farben unseres Alltags, Freude und Leid, Hoffnung und Sorge einzeichnen in das Kreuz von Jesus, hineinnehmen in unseren Glauben an ihn, den Salvator.
Thomas Steinbacher

Aktuelles aus der Salemkirche
Tischabendmahl am 6. April
„In der Nacht, da Jesus verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach‘s…“ –
herzliche Einladung zu einer besonderen Abendmahlsfeier am Gründonnerstag um 16:00 Uhr.
Oster-Brunch
Im Anschluss an den Ostergottesdienst am 9. April sind alle zum Brunchen eingeladen.
Wer kann, bringe gern etwas Leckeres mit.
Osterdankopfer
Das Osterdankopfer wird in der Osterzeit gesammelt. Kuverts liegen aus, aber auch die Überweisung aufs
Gemeindekonto ist eine gute Möglichkeit.
Gott segne unsere Gaben!
15-Uhr-Gottesdienste …
… finden am 16. April und am 21. Mai statt.

Cafe Salem
An folgenden Tagen planen wir unser Café Salem:
19. April, 16:00 Uhr – Reisebericht aus Island10. Mai, 16:00 Uhr – Reisebericht aus Israel/Jordanien
24. Mai, 16:00 Uhr – Ideensammlung für die Gemeindefreizeit
Herzliche Einladung!
Wie schon in den letzten Monaten wollen wir uns aber jeweils kurzfristig
verständigen, ob das Treffen wirklich zustande kommt.
Wunschliedersingen
Am 7. Mai, dem Sonntag Kantate, ist im Gottesdienst wieder ein Wunschliedersingen geplant. Tragt euer Lieblingslied
in die Liste ein, die ab Ende April ausliegen wird.
Bitte vormerken (1): Ausflug nach Fürstlich-Drehna
Am 4. Juni ist wie im vorigen Jahr ein Gemeindeausflug nach Fürstlich-Drehna geplant. Christiane Köhn lädt uns ein, auf ihrem Hof einen Sommergottesdienst zu feiern und zum Picknick, Kaffee & Kuchen beisammen zu sein.
Bitte vormerken (2): Gemeindefreizeit Herrnhut
Auch den Termin für unsere Gemeindefreizeit im Gästehaus Komensky in Herrnhut bitten wir vorzumerken:
13. bis 16. Juli 2023.

Pastor unterwegs
21. April – 05. Mai | Studienreise nach Israel und Jordanien |
08. Mai – 09. Mai | Weiterbildung in Hannover |
18. Mai – 20. Mai | Ehemaligentreffen Vogtland |
Sanierung der Einfahrt zur Salemkirche
Der Gemeindevorstand hat am 28. März beschlossen, die Goetz und Heintze GmbH Garten- und Landschaftsbau mit der Sanierung der Einfahrt zur Salemkirche zu beauftragen. Das Kostenangebot von fast 9.000 Euro hat uns im Vorstand viel Kopfzerbrechen bereitet und eine längere Diskussion ausgelöst. Auch der Superintendent und der Distriktausschuss für Finanzen und Kircheneigentum wurden informiert. Eine Erneuerung mit 0815-Betonsteinen wurde von uns als Alternative erwogen, aber dann doch verworfen. Diese Lösung wäre nicht preis-günstiger und würde auch nicht so schön aussehen wie die Aus-besserung mit Naturstein-Schieferplatten.

In der Einfahrt sind seit Längerem Schäden zu sehen, sodass für Fußgänger akute Unfallgefahr besteht. Wir sind als Grundstückseigentümer also in der Pflicht, die Sanierung vorzunehmen. Die Kosten werden wir aus den Baurücklagen begleichen; diese werden damit allerdings aufgezehrt. Immerhin haben wir eine Spende von 2.000 Euro von der Baugruppe Benda 19 aus der Nachbarschaft, der wir monatelang Bauzugang über unsere Einfahrt gewährt haben. Wir bitten den Gemeindebezirk um Verständnis für die Maßnahme und werben um Spenden, damit sich der Baufonds wieder füllt.
Ökumene
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